Difference between revisions of "Die Große Trüffel-Warenkunde"

From XPBLOX wiki
Jump to navigationJump to search
m
m
 
(One intermediate revision by one other user not shown)
Line 1: Line 1:
<br> Nach allen diesen Angaben ist es nicht zweifelhaft, daß mit tuber und ὕδνον Trüffeln gemeint sind, die in den Wäldern der nördlichen Hälfte Italiens, besonders in Oberitalien, häufig und als Speise-P. Schwarzer Trüffel (Tuber melanosporum) ist das Starprodukt und das begehrteste der Wintersaison außer dem Albatrüffel. Bei anderen Produkten aus unserem Vergleich wurden bis zu 5 % Trüffel verarbeitet. Die Gastronomen, die mit diesen Produkten arbeiten, werden Ihnen auch genaue Auskunft über Herkunft und Sorte geben. Unser Kundenservice garantiert Ihnen, dass die bestellte Ware zuverlässig und in bester bei Ihnen ankommt. Als Alternative zu einem Trüffelkurs bieten wir Ihnen auch das Starter-Kit an! Du solltest von daher darauf achten, dass sowohl dein Set, als auch dein Setting bestmöglich auf die Erfahrung vorbereitet sind, sodass du einen nachhaltigen Nutzen aus dieser ziehen kannst. Wenn du also mal etwas Besonderes kochen möchtest, probiere es doch einfach mal mit Trüffel-Pilzen aus! Wenn Sie Sheabutter Weiß bestellen ist es daher maßgeblich, dass man - wie bei Amazon üblich - immer ein Umtauschrecht eingeräumt bekommt.<br><br><br> Wenn es auf eine Fehde ankäme, hätt' ich auch hierauf eine Antwort: es fehlt uns erstens an Beobachtungen und Versuchen, ob und in wie weit die Kälte den Zwiebeln schädlich sey? Daher hat sie sich auch den Frankfurter Dialekt ganz abgewöhnt und spricht preußisch; Sie sollten hören, wie schön es klingt, wenn sie sagt, ‚ißßt es möchlich? Joseph Maximilian Petzval: Vorträge. Joseph Maximilian Petzval: Bericht über dioptrische Untersuchungen. Josef J. Pohl: Über den Gebrauch des Thermo- Hypsometers zu chemischen und physicalischen Untersuchungen. Butter mit weißem Bio-Trüffel bezeugt die enge Verbindung und Verwurzelung des Unternehmens Tartuflanghe mit dem außergewöhnlichen Gebiet der Langhe und des Roero, einem UNESCO-Weltkulturerbe. Die Verwendung von schwarzem gegen weißem Trüffelöl folgt einigen der gleichen Gründe wie die Verwendung von frischen Trüffeln. Gleichwohl erlaubte er den bitteren Feinden, die sich der kühne junge Dichter - wie alle Dichter - schuf, phantastische Angriffe gegen den pseudonymen Autor. Wilhelm Josef Grailich / Viktor von Lang: Sitzung vom 5. November 1857. Vorträge. Ferdinand Freiherrvon Richthofen: Sitzung vom 10. December 1857. Vorträge.<br><br><br> Piotrowski: Sitzung vom 9. Juli 1857. Einges. Josef Georg Böhm: Sitzung vom 22.4.1858. Untersuchungen über das atmosphärische Ozon. Dionysius Rudolf Josef Stur: Über den Einfluss des Bodens auf die Vertheilung der Pflanzen. Rudolf Kner: Ichtyologische Beiträge. Rudolf Ritter von Reuss: Sitzung vom 12. November 1857. Eingesendete Abhandlung. Andreas von Baumgartner: Sitzung vom 19. November 1857. Vortrag. Francesco Zantedeschi: Sitzung vom 25. Juni 1857. Delle dottrine del terzo suono, ossia della coincidenza delle vibrazioni sonore, con un cenno sulla analogia, che presentano le vibrazioni luminose dello spettro solare. Karl Wilhelm Knochenhauer: Sitzung vom 3. December 1857. Eingesendete Abhandlungen. Ernst Wilhelm Brücke: Nachschrift zu Prof. Joseph Hyrtl: Inhaltsanzeige der von Prof. Joseph Hyrtl: Zwei Varianten des Musculus sterno-clavicularis. Es lebte in der Nähe von Trebbin in einer Höhle des Waldes ein Mörder. Auf einer kahlen Linde sang, trotz des Januar, eine Nachtigall. Raffaele Molin: Versuch einer Monographie der Filarien. Franz Joseph Andreas Nicolaus Unger: Sitzung vom 14. Jänner 1858. Vortrag: Beiträge zur Physiologie der Pflanzen.<br><br><br> Franz Joseph Andreas Nicolaus Unger: Beiträge zur Physiologie der Pflanzen. Franz Ritter von Hauer: Ein geologischer Durchschnitt der Alpen von Passau bis Duino. Schon bei gewöhnlicher Sonnenwärme wird das Dreihundertsechsundsiebenzigfache verdichtet; dagegen bewirken Temperaturen über hundert Grad hinaus, je höher sie steigen, in zunehmendem Maße eine Wiederaustreibung bis zur gänzlichen Erschöpfung. Februar 1858. Della lunghezza delle onde aeree, della loro velocità nelle canne a bocca, e dellŽinfluenza che esercitano i varii elementi sulla loro tonalità. Francesco Zantedeschi: Della corrispondenza, che mostrano fra loro i corpi sonori nella risonanza di piú suoni in uno. Francesco Zantedeschi: Della unitá di misura die suoni musicali, die loro limiti, della durata delle vibrazioni sul nerro acustico dell uomo, e dellŽinnalzamento del tono fondamentale avvenuto nei diasason di acciajo, in virtu di un movimento spont. Bei Tartufo del Re geht es weit über den bloßen Handel hinaus - wir zelebrieren die Kunst des Trüffels in all ihren Nuancen. Francesco Zantedeschi: Studio critico- sperimentale del metodo communemente seguito dai fisici nella determinazione die nodi e ventri delle colonne aeree vibranti entro canne a bocca. Francesco Zantedeschi: Sitzung vom11. Carl Heinrich von Scherzer: Sitzung vom 21 Jänner 1858. Aus Dr. ScherzerŽs Mittheilungen an die k.<br>
+
<br> Das Peridium hat unzählige Einbuchtungen, wie auch die weiße Alba Trüffel. Wie lege ich den Preis für Trüffel fest? Dabei kamen mir die dringenden Ermahnungen meines Petersburger Freundes wieder in den Sinn, und ich gewann mehr und mehr die Ueberzeugung,  Europäische Wintertrüffel daß er doch vielleicht nicht so ganz Unrecht habe. Es kommt natürlich auch Benutzung der Bearbeitung in Frage, von der zu B. XVI die Rede sein wird; hier könnte z. B. das gestanden haben, was P. § 33 über Asa foetida mehr hat als Th. Hier hämmert das Herz, Rotspecht, am Baume der Brunst. Mit direkter Benutzung Theophrasts dürfen wir nur da rechnen, wo zwingende Gründe für diese Annahme vorliegen; da er in den folgenden Büchern direkt eingesehen ist, so müssen wir es auch hier für möglich halten. Direkte Benutzung ist im allgemeinen nicht wahrscheinlich; z. B. verrät in 9 ein Irrtum und die römische Datierung die lateinische Quelle. Wohl die Quelle ist es, die 18 Th. Den Schluß bildet eine Deklamation περὶ μέθης, wohl durch Reminiscenzen an die philosophische Literatur darüber angeregt (v. XV 675 e genannten Autor περὶ μύρων καὶ στεφάνων, die Quelle sei (zustimmend Wellmann Herm.<br><br><br> Wo starke Ähnlichkeiten mit Dioskorides auftreten und P., seine strenge Disposition durchbrechend, auf die Heilwirkungen der Pflanzen eingeht (51. 105. 113ff. 116. 125ff.), werden wir Sextius Niger als Quelle anzusetzen haben. Auch die Berührungen mit Dioskorides erklären sich zum Teil daraus, daß dessen Quelle Sextius Niger für die Beschreibung der orientalischen Pflanzen Iuba zugrunde gelegt hatte. Da die Benutzung des Letzteren nicht in Frage kommt, so möchte man die Übereinstimmungen auf Sextius Niger zurückführen, der auch im Index genannt ist. Fragen kann man, ob die Nachrichten über Verfälschung der Gewürze, die P. oft mit Dioskorides gemein hat, aus Iuba oder Sextius stammen (sicher aus diesem 47). Liste bei Alfr. Für die Palme wird 34 Iuba zitiert, der offenbar Th. 2) finden ihre Erklärung aus der Nennung landwirtschaftlicher Autoren im Index: Vergils Georgica haben nur vereinzelte Lesefrüchte geliefert; Cato ist einige Male selbst eingesehen (46!), meist aber durch Varro u. A. vermittelt.<br><br><br> Wie er von diesem braven Vorsatz zu einer Tirade gegen avaritia abspringt, mag man bei ihm selbst nachlesen. Ob er mit dem XIV 76 genannten Arzt, der Ptolemaios in einer Sonderschrift über bekömmliche Weine beriet, identisch ist, läßt sich nicht sagen. Der Geruch ist als Waldig zu beschreiben, während sein Geschmack hingegen als angenehm trüffelig mit einer Haselnussnote. Und während er es dem Botticelli und andern Zeitgenossen gar nicht übel anrechnet, daß sie in ihren Malereien, weil’s damals Brauch war, des Goldes sich reichlich bedienen, um ihren Bildern dadurch mehr Glanz zu verleihen, findet er bei Pinturicchio diese Angewöhnung dumm und von ihm nur in der Absicht befolgt, damit den Beifall der unwissenden Menge sich zu erwerben. Es war, als wolle er die Leute auf der Brücke um Aufmerksamkeit ersuchen. Es war, als versuche er langsam und allmählich wieder die Fühlung mit den Menschen zu gewinnen, die er so ganz verloren hatte. Auch was P. über die Citrustische beibringt (96ff.), geht tief auf das Technische ein und klingt, als stamme es aus dem Munde von Händlern; das Historische kann er aus Claudius haben (Münzer 391). Eine persönliche Erinnerung an Pomponius Secundus steht 83 (Cichorius Röm.<br><br><br> Über die Quellen haben wir zwei Spezialuntersuchungen. XVI et Theophrasti libros intercedat (Rostock 1893) und F. Abert Die Quellen des P. im XVI. Über den römischen Quellen ragt Cato hervor, der nicht selten selbst eingesehen ist: s. etwa 20f. (mit abrupter Einführung). Auch wenn er S. 37 über § 26ff. bemerkt ,Das Spartumkapitel scheint Varro anzugehören‘, so schießt das über das Ziel hinaus; die Benutzung erstreckt sich nur auf 25f., vielleicht teilweise auf 27. Ganz verfehlt ist die Bemerkung über 160 bei Stadler 90. - Cato wird als Autor fünfmal zitiert; in 57 ist ihm nur ein Satz entnommen (anders Stadler 46), ebenso 93; mehr 136 (trotz Münzer 71. Wellmann 35, dessen Emendation von lenis eben durch unsere Stelle widerlegt wird). Varro ist mehrfach genannt, aber im Ganzen wohl weniger für das Landwirtschaftliche als für antiquarische Exkurse benutzt (74ff. 119ff. 125. 133ff.?). Viel wird man wiederum auf Celsus zurückführen dürfen, s. etwa 49ff. 92ff.; weist auf ihn intra triginta annos (40) und e proximis auctoribus (62)? Auch die Verarbeitung des Th. An Lesefrüchten fehlt es nicht: Vergil ist 4. 56f. genannt, Fenestella 1, Fabianus 3, Masurius 126. 135 (vgl. 47 und Münzer 121), Lenaeus 127. An Verrius könnte man bei 86 (tripudium sonivium) denken.<br>

Latest revision as of 12:53, 11 November 2024


Das Peridium hat unzählige Einbuchtungen, wie auch die weiße Alba Trüffel. Wie lege ich den Preis für Trüffel fest? Dabei kamen mir die dringenden Ermahnungen meines Petersburger Freundes wieder in den Sinn, und ich gewann mehr und mehr die Ueberzeugung, Europäische Wintertrüffel daß er doch vielleicht nicht so ganz Unrecht habe. Es kommt natürlich auch Benutzung der Bearbeitung in Frage, von der zu B. XVI die Rede sein wird; hier könnte z. B. das gestanden haben, was P. § 33 über Asa foetida mehr hat als Th. Hier hämmert das Herz, Rotspecht, am Baume der Brunst. Mit direkter Benutzung Theophrasts dürfen wir nur da rechnen, wo zwingende Gründe für diese Annahme vorliegen; da er in den folgenden Büchern direkt eingesehen ist, so müssen wir es auch hier für möglich halten. Direkte Benutzung ist im allgemeinen nicht wahrscheinlich; z. B. verrät in 9 ein Irrtum und die römische Datierung die lateinische Quelle. Wohl die Quelle ist es, die 18 Th. Den Schluß bildet eine Deklamation περὶ μέθης, wohl durch Reminiscenzen an die philosophische Literatur darüber angeregt (v. XV 675 e genannten Autor περὶ μύρων καὶ στεφάνων, die Quelle sei (zustimmend Wellmann Herm.


Wo starke Ähnlichkeiten mit Dioskorides auftreten und P., seine strenge Disposition durchbrechend, auf die Heilwirkungen der Pflanzen eingeht (51. 105. 113ff. 116. 125ff.), werden wir Sextius Niger als Quelle anzusetzen haben. Auch die Berührungen mit Dioskorides erklären sich zum Teil daraus, daß dessen Quelle Sextius Niger für die Beschreibung der orientalischen Pflanzen Iuba zugrunde gelegt hatte. Da die Benutzung des Letzteren nicht in Frage kommt, so möchte man die Übereinstimmungen auf Sextius Niger zurückführen, der auch im Index genannt ist. Fragen kann man, ob die Nachrichten über Verfälschung der Gewürze, die P. oft mit Dioskorides gemein hat, aus Iuba oder Sextius stammen (sicher aus diesem 47). Liste bei Alfr. Für die Palme wird 34 Iuba zitiert, der offenbar Th. 2) finden ihre Erklärung aus der Nennung landwirtschaftlicher Autoren im Index: Vergils Georgica haben nur vereinzelte Lesefrüchte geliefert; Cato ist einige Male selbst eingesehen (46!), meist aber durch Varro u. A. vermittelt.


Wie er von diesem braven Vorsatz zu einer Tirade gegen avaritia abspringt, mag man bei ihm selbst nachlesen. Ob er mit dem XIV 76 genannten Arzt, der Ptolemaios in einer Sonderschrift über bekömmliche Weine beriet, identisch ist, läßt sich nicht sagen. Der Geruch ist als Waldig zu beschreiben, während sein Geschmack hingegen als angenehm trüffelig mit einer Haselnussnote. Und während er es dem Botticelli und andern Zeitgenossen gar nicht übel anrechnet, daß sie in ihren Malereien, weil’s damals Brauch war, des Goldes sich reichlich bedienen, um ihren Bildern dadurch mehr Glanz zu verleihen, findet er bei Pinturicchio diese Angewöhnung dumm und von ihm nur in der Absicht befolgt, damit den Beifall der unwissenden Menge sich zu erwerben. Es war, als wolle er die Leute auf der Brücke um Aufmerksamkeit ersuchen. Es war, als versuche er langsam und allmählich wieder die Fühlung mit den Menschen zu gewinnen, die er so ganz verloren hatte. Auch was P. über die Citrustische beibringt (96ff.), geht tief auf das Technische ein und klingt, als stamme es aus dem Munde von Händlern; das Historische kann er aus Claudius haben (Münzer 391). Eine persönliche Erinnerung an Pomponius Secundus steht 83 (Cichorius Röm.


Über die Quellen haben wir zwei Spezialuntersuchungen. XVI et Theophrasti libros intercedat (Rostock 1893) und F. Abert Die Quellen des P. im XVI. Über den römischen Quellen ragt Cato hervor, der nicht selten selbst eingesehen ist: s. etwa 20f. (mit abrupter Einführung). Auch wenn er S. 37 über § 26ff. bemerkt ,Das Spartumkapitel scheint Varro anzugehören‘, so schießt das über das Ziel hinaus; die Benutzung erstreckt sich nur auf 25f., vielleicht teilweise auf 27. Ganz verfehlt ist die Bemerkung über 160 bei Stadler 90. - Cato wird als Autor fünfmal zitiert; in 57 ist ihm nur ein Satz entnommen (anders Stadler 46), ebenso 93; mehr 136 (trotz Münzer 71. Wellmann 35, dessen Emendation von lenis eben durch unsere Stelle widerlegt wird). Varro ist mehrfach genannt, aber im Ganzen wohl weniger für das Landwirtschaftliche als für antiquarische Exkurse benutzt (74ff. 119ff. 125. 133ff.?). Viel wird man wiederum auf Celsus zurückführen dürfen, s. etwa 49ff. 92ff.; weist auf ihn intra triginta annos (40) und e proximis auctoribus (62)? Auch die Verarbeitung des Th. An Lesefrüchten fehlt es nicht: Vergil ist 4. 56f. genannt, Fenestella 1, Fabianus 3, Masurius 126. 135 (vgl. 47 und Münzer 121), Lenaeus 127. An Verrius könnte man bei 86 (tripudium sonivium) denken.